Kein Werkzeug eines Künstlers ist wohl stilbildender als der Bleistift; der Maler skizziert auf der Leinwand, der Komponist notiert am Rand seines Notenblatts, und der Schriftsteller taucht in seinem Notizbüchlein gleich ein in das weite Feld der Literatur, schafft sein Werk direkt mit der Hand.
Alexander Kluy heftet sich in seinem Streifzug durch die Jahrhunderte auf die Fersen des Schreibutensils selbst, seine Beschaffenheit und seine Ausformungen, und singt ein Loblied für ein wahrhaft einfaches wie erstaunliches Ding, das in der Geschichte der Neuzeit wahrlich nachhaltig seine Spuren hinterlassen hat.
Unterhaltsam und geistreich erzählt Kluy von Anekdoten und Legenden rund um ein Gerät namens Bleistift, das gar kein Blei enthält, dessen Name allein aber reich ist an tausend Vorstellungen und Möglichkeiten.
Kultur der Dinge: Die einfache Idee ist es, Geschichte von unten zu erzählen. Ganz in der Tradition der annales (nouvelle histoire) soll das einfache Leben in den Blick genommen werden. Nicht die Historie der Staatenlenker, der Napoleons und Hitlers, ist erzählenswert, sondern jene Auswirkungen, die einfache Innovationen wie die Erfindung der Gabel, des Einwegrasierers, der Waschmaschine auf den Lauf der Geschichte gehabt haben.
Kein Werkzeug eines Künstlers ist wohl stilbildender als der Bleistift; der Maler skizziert auf der Leinwand, der Komponist notiert am Rand seines Notenblatts, und der Schriftsteller taucht in seinem Notizbüchlein gleich ein in das weite Feld der Literatur, schafft sein Werk direkt mit der Hand.
Alexander Kluy heftet sich in seinem Streifzug durch die Jahrhunderte auf die Fersen des Schreibutensils selbst, seine Beschaffenheit und seine Ausformungen, sucht nach Verbindungen zwischen den Künsten und singt ein Loblied für ein wahrhaft einfaches wie erstaunliches Ding, das in der Geschichte der Neuzeit wahrlich nachhaltig seine Spuren hinterlassen hat.
Unterhaltsam und geistreich erzählt Kluy von Anekdoten und Legenden rund um ein Gerät namens Bleistift, das gar kein Blei enthält, dessen Name allein aber reich ist an tausend Vorstellungen und Möglichkeiten.
Kultur der Dinge: Die einfache Idee ist es, Geschichte von unten zu erzählen. Ganz in der Tradition der annales (nouvelle histoire) soll das einfache Leben in den Blick genommen werden. Nicht die Historie der Staatenlenker, der Napoleons und Hitlers, ist erzählenswert, sondern jene Auswirkungen, die einfache Innovationen wie die Erfindung der Gabel, des Einwegrasierers, der Waschmaschine auf den Lauf der Geschichte gehabt haben.