In diesem Büchlein schreibt Ueli Oehrli wenig von seiner Arbeit, da dies wohl ein umfangreicheres Buch ergeben würde. Stattdessen geht es um vergangene Erlebnisse: Wie er durch einen Unfall zum Motorradfahren kam oder warum er wegen
einer Krankheit auf das Besteigen von hohen Bergen verzichten musste und dafür wieder vermehrt auf Rennstrecken die Schräglage mit dem Töff genoss. Er erzählt von seiner Kindheit, in der er schon früh verschiedene Balancen suchte, etwa
beim Wildheuen oder als Sozius auf dem Töff von Hans Dorner. Einer der Höhepunkte in seinem Leben war die Skitour mit dem Skiclub Turbach-Bissen auf den Elbrus auf 5642 m ü. M. Oder als Gegensatz dazu das Fahren mit dem Motorrad bei etwa 280 km/h in Schräglage, um die Bremspunkte für die nächste Kurve zu finden. Ein weiteres Kapitel handelt vom 1.-August-Feuer. Und gelegentlich gab es auch Kontakte mit der Kantonspolizei. Kurze, aber interessante Passagierflüge mit verschiedenen Fluggeräten möchte er ebenfalls nicht vorenthalten. Immer wieder kommt das Wort Balance im Buch vor, denn wie wichtig ist es doch im Leben, die richtige Balance zu finden, sei es als Polier auf der Baustelle, zu Hause in der Familie oder beim Sport - überall ist die Balance das Wichtigste.