Ein Spiegel der Mode und der Massenmedien in einem kraftvollen fotografischen Werk von Cindy Sherman.
Das Begleitbuch zur ersten Cindy-Sherman-Ausstellung in den Niederlanden
Cindy Sherman (geb. 1954) ist bekannt für ihr bahnbrechendes fotografisches Werk, worin sie Themen wie Identität, Geschlecht und soziale Rollen erforscht, indem sie sich in einer Vielzahl von inszenierten Szenen in verschiedene Persönlichkeiten verwandelt. Anti-Fashion nähert sich ihrem fotografischen Werk aus einer neuen Perspektive und konzentriert sich auf die Interaktion zwischen Mode und Kunst. Ihre zahlreichen Auftragsarbeiten für Zeitschriften wie Vogue und Harper's Bazaar und ihre enge Zusammenarbeit mit berühmten Designern dienen ihr als ständige Inspirationsquelle. Umgekehrt beeinflusst die zeitgenössische Künstlerin auch heute noch die Ästhetik der Modewelt und gibt wesentliche Impulse. Sherman bringt ihr Interesse an Mode auf subversive Weise zum Ausdruck: Ihre Fotografien zeigen Menschen, die alles andere als begehrenswert sind und allen Konventionen der Haute Couture und den üblichen Darstellungen von Schönheit widersprechen. Ihre große Bandbreite an Charakteren zeigt die Künstlichkeit und Wandelbarkeit von Identität, die wählbarer, (selbst-)konstruierter und fließender als je zuvor erscheint. Begleitende Publikation zur Ausstellung Cindy Sherman im FOMU (Fotomuseum Antwerpen) vom 28. September 2024 bis 2. Februar 2025.
A new perspective on Cindy Sherman's photographic oeuvre, revealing the subject of fashion as the starting point for the artist's critical investigation of gender, stereotypes, and age. Published to accompany an exhibition in Belgium from September 28th 2024 to February 2nd 2025. Text in English and Dutch.