Was macht uns zu den Menschen, die wir sind? Und wie können wir uns verändern? Christian Dittloff verbindet eigene Erfahrungen, Reflexionen über persönliche Vorbilder und Popkultur sowie philosophische Betrachtungen zu einem literarischen Spiel der Selbsterkundung. In einer inneren Archäologie untersucht er seine Kindheit und Jugend auf patriarchale Bruchstücke und versucht, diese aufzulösen. Der Text ist ein innerer Denkmalsturz gewaltvoller Vorbilder - vom Klassenbully über den Rockstar bis zum genialen Künstler - und zugleich ein kraftvolles Manifest, sich ein Leben lang verändern zu wollen.
»Ein erstaunliches Buch, in seiner Transparenz und dem Wagnis, das es eingeht. Christian Dittloff stellt sich einer eigentlich unmöglichen Aufgabe: Mit archäologischem Blick leuchtet er die blinden Flecke heterosexueller Männer aus, die indirekt - und häufig ohne es zu wollen oder auch nur zu merken - von der Gewalt anderer Männer profitieren. Ich werde dafür sorgen, dass alle heterosexuellen Männer, die ich kenne, dieses Buch lesen.« Daniel Schreiber
'Dieser Text ist Umkreisung, Annäherung und Schau der eigenen Lebensmuster, er zeigt, wie Prägungen uns beschlagnahmen können und wie schwer und schön zugleich es ist, sich wieder die eigenen Räume des Sehens zu erobern. Dieses Buch ist eine Einladung, sich der Verletzlichkeit zu stellen, aus der heraus Veränderung möglich wird.' Marica Bodrozi¿
'Zeile um Zeile steigt Christian Dittloff in die Untiefen anachronistischer Männerfantasien hinab - und legt mit funkelnden Sätzen den feministischen Gefährten frei.' Daniela Dröscher
'Christian Dittloff zeigt den Lesenden ein Ich, das sich radikal öffnet und großzügig seine Suche teilt, um nicht nur sich, sondern auch unsere Gesellschaft zum Besseren zu verändern. Hin zu einem Männerbild, das für alle Menschen mehr Entfaltungsfreiheit, Sanftheit und Verbundenheit bietet.' Asal Dardan
'Schmerzhaft!' Boykott Magazin
»Ein Buch, das männliche Prägungen aufdeckt und die damit häufig einhergehende strukturelle Gewalt gegen Frauen. Schonungslos, mal komisch und mal tragisch, oft unbequem, aber wichtig.«