«Eigentlich schade?», dachte ich, «wenn meine Erlebnisse als Dorf­polizist nicht vielen ­zugänglich ­werden.» So beginnt der Autor ­dieses Buch und erzählt frisch von der Leber weg von seinen Be­gegnungen mit Menschen verschie­denster Herkunft. Von der Polizeischule direkt auf einen Einzel­posten stationiert, macht er seine ersten, gelegentlich wage­mutigen Erfahrungen und schildert zwischendurch auch selbstkritisch seine Einsätze. Hautnah erleben die Leserin und der Leser, wie schwierig sich die Diensteinsätze für den «Land­jäger» bei den anfänglich noch bescheidenen Hilfsmitteln gestalten. Oft traute er sich alleinige Touren nur in Begleitung seines Diensthundes zu. Als Polizei- und Lawinenhundeführer, als Sicherheitsbegleiter bei der Swissair oder als einfacher Dorfpolizist im Emmental, im städtischen Muri bei Bern oder im mondänen Fremdenkurort geschahen lustige, tragische und zuweilen schier unglaubliche Dinge, die der Autor kurzweilig und mit feinem Humor schildert.