Markus Schroer bietet einen Überblick über die theoretischen Entwicklungen der Soziologie - von der Gründungsphase bis zur Gegenwart, von Emile Durkheim über Erving Goffman bis Bruno Latour. Dabei gelingt es ihm, die Theorien anschaulich zu vermitteln, ohne ihren differenzierten Gehalt zu entstellen. Alle Kapitel können auch einzeln gelesen werden. Hinweise auf Primärtexte und weiterführende Literatur laden zum Weiterlesen ein.
Markus Schroer bietet in seinem Studienhandbuch einen Überblick über die zentralen theoretischen Entwicklungen der Soziologie - von der Gründungsphase des Faches bis zur Gegenwart, von Emile Durkheim über Erving Goffman bis Bruno Latour. Leser erhalten eine Einführung in die soziologischen Theoriegebäude, ihre wesentlichen Grundgedanken, wichtigsten Begrifflichkeiten und ihre zeitdiagnostischen Potentiale. Dabei gelingt es, die Theorien anschaulich zu vermitteln, ohne ihren differenzierten Gehalt zu entstellen. Vielmehr erhält jede Theorie ausreichend Raum, um in all ihrer Vielfältigkeit und Vieldeutigkeit zu Wort zu kommen. Obwohl auf Bezüge zwischen den einzelnen Theorieangeboten immer wieder hingewiesen wird, können alle Kapitel auch unabhängig von der Lektüre der anderen gelesen und verstanden werden.
Hinweise auf Primärtexte und weiterführende Sekundärliteratur laden Studierende zum Weiterlesen ein.
Aus: ekz-Informationsdienst - Vetter - 07.08.2017
Der Autor [?] bietet eine gute Einführung in die wichtigsten soziologischen Theorien in zeitlicher Abfolge von Emile Durkheim und Max Weber über Jürgen Habermas und Niklas Luhmann bis Anthony Giddens und Bruno Latour. Alle Kapitel [?] sind in sich abgeschlossen und können für sich gelesen werden. Schroer gelingt es, die Theorien, bei all ihrer Komplexität, so anschaulich wie möglich zu vermitteln, und neben ihren vertrauten immer auch weniger bekannte Seiten zu beleuchten. Hinweise auf Primärtexte und Sekundärliteratur finden sich am Ende jedes Kapitels.