Zelda und F. Scott Fitzgerald. Sie galten als das Traum- paar der Roaring Twenties. Zelda war die elegante Frau an der Seite des gefeierten Autors, eine Südstaaten- schönheit, Vorbild für seine weiblichen Romanfiguren. Doch Zelda wollte mehr sein als nur seine Muse und versuchte zeit ihres Lebens, sich gegen den Mann an ihrer Seite zu behaupten. Ganz gleich wie glamourös ihr Leben war, die Ehe mit F. Scott glich einem Gefängnis. Um sich daraus zu befreien, arbeitete sie an ihrer eigenen Karriere, als Tänzerin und später als Schriftstellerin. In Schenk mir den Walzer erzählt Zelda Fitzgerald die Geschichte von Alabama, einem jungen Mädchen aus den Südstaaten, das aus ihrem Elternhaus in die Ehe mit dem Künstler David flieht. Alabama folgt David nach New York, nach Italien und an die Co?te d'Azur. Doch sein Ruhm ist ihr nicht genug, Alabama will aus dem Schatten ihres berühmten Mannes heraustreten, träumt von einer Karriere als Tänzerin - und scheitert. Zelda Fitzgerald schrieb den Roman 1932 innerhalb von nur zwei Monaten in einer Nervenklinik. Ein aufschlussreiches Zeitdokument, das ergreifende Porträt einer großen, fatalen Liebe.
»Sie war die Amy Winehouse der Zwanziger.« Elmar Krekeler / Die Welt
»Ein sehr bemerkenswertes Buch.« The New York Times
»Zelda durchschaute F. Scott Fitzgerald, aber sie glaubte auch noch ganz anders duellieren zu ko?nnen: als Schriftstellerin gegen den Schriftsteller. Und damit traf sie wahrhaftig.« Der Spiegel