In ihren späten 30ern, als die Freundinnen sich fragen, wann sie endlich Mutter werden, fragt Heti sich, ob sie es überhaupt werden will. Mal hierhin, mal dorthin gezogen von ihren Mitmenschen, ihrem Partner und der von ihr empfundenen Verpflichtung gegenüber ihren jüdischen Vorfahren, versucht sie eine Entscheidung zu treffen. «Mutterschaft» ist mutig, tief empfunden und bereichert jede Debatte über Weiblichkeit, Elternschaft und unseren Lebenssinn. Für alle, die überlegen, ein Kind zu bekommen, die schon eins haben, die keines wollten und die nicht wissen, was sie wollen.
Mutterschaft - Ein intimes und mutiges Memoir über die Entscheidung für oder gegen ein Kind
In Mutterschaft setzt sich Sheila Heti auf zutiefst persönliche und gleichzeitig universelle Weise mit einer der bedeutendsten Fragen im Leben einer Frau auseinander: Soll ich Mutter werden? Als Frau in den späten 30ern spürt sie den wachsenden Druck, sich zu entscheiden, während ihr Partner und ihr Umfeld klare Erwartungen an sie haben. Hin- und hergerissen zwischen gesellschaftlichen Normen, der empfundenen Verpflichtung gegenüber ihren jüdischen Vorfahren und ihren eigenen Zweifeln, begibt sich Heti auf eine Reise der Selbstfindung.
Mit schonungsloser Ehrlichkeit und feinfühligem Humor ergründet sie die Komplexität des Mutterwerdens und hinterfragt die Rollenzuschreibungen an Frauen. Dabei schöpft sie aus einem reichen Erfahrungsschatz und verleiht den inneren Konflikten, Ängsten und Hoffnungen eine eindrucksvolle literarische Stimme. Mutterschaft ist ein Buch für alle, die mit dem Thema Kinder hadern, egal ob sie sich dafür oder dagegen entscheiden. Es bereichert die Debatte über Weiblichkeit, Selbstbestimmung und den Sinn des Lebens und regt zum Nachdenken über eigene Werte und Prioritäten an.
Ein Buch, das alles anders und damit auch plötzlich radikal interessant macht.