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Mary Shelly, (1797-1851), die Tochter des Schriftstellers William Godwin und der Frauenrechtlerin Mary Wollstonecraft, wuchs in einem literarisch geprägten Umfeld auf, heiratete den Dichter Percy Bysshe Shelley und wurde durch »Frankenstein« selbst zur weltberühmten Autorin. Zeit ihres Lebens hatte sie mit schweren Schicksalsschlägen zu kämpfen, so z. B. mit dem frühen Tod ihres Mannes und dreier Kinder. Trotz aller Widrigkeiten schuf sie ein umfangreiches literarisches Gesamtwerk das weit mehr umfasst als nur »Frankenstein«: mehrere historische Romane, Dramen, Kurzgeschichten, Kurzbiographien und zwei Reiseberichte. Nadine Erler, geboren 1978, Studium der Skandinavistik an der Georg-August-Universität Göttingen, an der schwedischsprachigen Åbo Akademi und der Turun yliopisto in Turku, Finnland, Gutachterin für skandinavische Belletristik, Übersetzerin für Finnisch, Englisch, Schwedisch, Dänisch und Norwegisch. Rebekka Rohleder, studierte Englische Philologie und Geschichte an der FU Berlin. Sie hat eine Dissertation zum Thema »'A Different Earth': Literary Space in Mary Shelley's Novels« verfasst und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Anglistik und Amerikanistik an der Universität Hamburg. |